Freitag, 20. April 2012

Gesehen: Wasser für die Elefanten

Nicht mehr ganz so taufrisch der Film, aber wie das immer so ist:
Ein Film kommt neu in die Kinos, von vielen Seiten bekommt man erzählt, dass man sich diesen Film unbedingt anschauen sollte, das nimmt man sich auch ganz fest vor und plötzlich puff sind viele Wochen vergangen und der Film läuft nicht mehr in den Kinos. Nun gut, dann eben solange warten, bis die DVD auf dem Markt ist.

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Dank Lovefilm-Abo bekomme ich meist eine zweite Chance einen Film zu sehen, denn wenn ich ganz ehrlich bin, kaufen ist ja doch immer noch etwas anderes. Da muss so ein Film schon einiges Können, dass ich in die Stadt renne und ihn mir zulege. Tja und wenn ich den nicht im Kino gesehen habe, dann ist die Chance äußerst gering, dass ich einen Film käuflich erwerbe.


Also erstmal ein Hoch auf Lovefilm, denn dieser Verleih hat mir wirklich abwechslungsreiche, spannende, rührende, aufbrausende, versöhnliche und natürlich das Herz erweichende Momente geschenkt.

Die Handlung von Wasser für die Elefanten: Der angehende Tierarzt  Jacob Jankowski (Robert Pattinson) erfährt in seiner Prüfung, dass seine Eltern tödlich verunglückt sind und fortan ist nichts mehr so, wie es war. Es stellt sich heraus, dass der junge Mann mit keinem Cent dasteht, da seine Eltern ihr gesamtes Geld in seine Ausbildung investiert haben.

Entwurzelt und allein beschließt Jacob in eine andere Stadt zu gehen und hofft dort auf einen Neuanfang. Nach einem langen Fußmarsch kommt ihm der Zufall zu Hilfe: Ein Zug fährt an ihm vorbei und Jacob springt auf. Wie der Zufall es will, handelt es sich um einen Zirkus-Zug.

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Jacob kann den ziemlich durchgeknallten und zu Jähzorn neigenden Zirkusdirektor August Rosenbluth (Christoph Walz - genial wie immer!) von sich überzeugen und bekommt einen Job als Tierpfleger für den neuen Star in der Manege: die Elefantenkuh Rosie. Gleichzeitig verliebt er sich Hals über Kopf in die Gattin des Direktors, Marlena Rosenbluth (Reese Witherspoon). Diese fühlt sich ebenfalls zu Jacob hingezogen.

Natürlich erfährt der Direktor von dieser Affäre und flippt völlig aus. Es endet in der wohl größten Zirkus-Katastrophe, bei der August ums Leben kommt.

Jacob und Marlena leben fortan glücklich zusammen und bleiben dem Zirkus treu.

Der Film plätschert immer schön vor sich hin und irgendwann kommt der Punkt, da leidet man körperlich mit, wenn der Direktor ausrastet und mit einem Haken solange auf den Elefanten einhaut, bis dieser Ko geht. Ab diesem Zeitpunkt gibts kein Entrinnen mehr!
Man leidet, liebt, ängstigt und freut sich mit den Hauptdarstellern.

Von mir gibts eine Empfehlung: Unbedingt angucken, wenn das nicht schön längst im Kino erledigt wurde!

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